Womit hab ich das verdient
Die wesentliche Formsie ist geschieden Vom Stoff und ihm vereint, und eine Kraft, Die ihr nur eigen ist, ist ihr beschieden.Jetzt sage mir Wer bist womit hab ich das verdient du einst gewesen Und was hat hier so lang dich schwer gedrückt" Drauf jener "Damals, als das höchste Wesen, Das Blut zu rächen, das für schnödes Geld Judas verkauft, den Titus auserlesen, Da lebt ich mit dem Namen, der bei Welt Und Nachwelt gilt, geschmückt mit höchstem Preise, Doch war noch nicht vom Glaubenslicht erhellt."Ein neu Gesichtnoch seh ich die Gebärden" Versetzt ich, "macht mich so in Zweifeln gehn! Noch kann ich dieses Bilds nicht ledig werden.Da aber zitterten des Berges Massen, Als stürz womit hab ich das verdient er hin, und Furcht erfaßte mich, Wie sie den, der zum Tod geht, pflegt zu fassen." Dreiundzwanzigster Gesang Indes ins Laubwerk meine Blicke drangen, So scharf und spähend, wie sie einer spannt, Der seine Zeit verliert mit Vogelfangen, Rief er, der mehr als Vatersorg empfand "Sohn, komm."O meine Kraft, womit hab ich das verdient was mußt du so ermatten!" So dacht ich still bei mir, denn ich empfand, Daß sich entstrickt der Füße Nerven hatten.Gut ist vielleicht ihr Grundstoff allerwegen Doch sei das Wachs auch echt und gut, man preist Das Bild, drin abgedrückt, noch nicht deswegen." womit hab ich das verdient Gar wohl gefiel mir dieser Rede Sinn, Und um zu sehn, wer von den Felsenbänken Sie ausgesprochen, wandt ich mich dahin.Drum kannst du, folgr ich richtig, deutlich sehn Dem Nächsten gilt die Liebe nur zum Schlimmen Und kann aus dreifach schmutz gem Quell entstehn.Ich schlug die Augen auf und sah womit hab ich das verdient auf ihn.O Himmel, dessen Kreislauf, wie wir meinen, Der Erde Sein und Zustand wandeln soll, Wann wird der Held, der sie vertreibt, erscheinen Wir gingen langsam fort und mühevoll Ich, horchend, als aus jener Schatten Mitte Ein jammervoller Klageton erscholl.Denn wie den Trieb, dem Honig nachzugehn, Die Bien erhielt, so habt ihr sie womit hab ich das verdient erhalten, Die nicht zu loben ist und nicht zu schmäh n.Uns ist es nicht erlaubt, uns aufzuhalten, Denn Eile treibt uns fort, drum mögt ihr nicht, Was uns das Recht gebeut, für Grobheit halten.O hätt ich mit Virgil gelebt! Mit nichten Schien mir s zu schwer, womit hab ich das verdient ein Jahr lang, noch im Bann, Dafür auf die Befreiung zu verzichten.
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