Er gab die Verfolgung des Bessos und die Unterwerfung des baktrischen Landes auf, für jetzt um sich des Besitzes von Areia und der übrigen arianischen Länder zu vergewissern und von dort her die unterbrochenen Unternehmungen gegen den Usurpator mit doppelter Sicherheit fortsetzen zu können.Der Bruder begibt sich ins Schloß, wo der König wohnt um alles Aufsehen zu meiden, wartet er im Eingang, bis einer der Strategen herauskomme, dem in den sommerferien er die Gefahr entdecken könne.Dareios berief die Großen seiner Umgebung und gab ihnen seine Absicht kund, das Zusammentreffen mit den Makedonen nicht länger zu meiden, sondern noch einmal das Glück der Waffen versuchen zu wollen.Für des Königs Leben besorgt, aber zu scheu, ihm so Großes selbst zu enthüllen, teilt Nikomachos den verruchten Plan seinem Bruder Kebalinos mit und beschwört ihn, mit in den sommerferien der Anzeige zu eilen.Seinem Tode folgten Irrungen im Molosserlande wegen der Erbfolge ein unmündiger Knabe, den ihm die makedonische Kleopatra, Alexanders Schwester, geboren, war sein Erbe aber Olympias sie lebte, wie es scheint, im epirotischen Lande suchte der Witwe, ihrer Tochter, das Regiment zu entreißen Das Land der Molosser gehöre ihr, schrieb sie den Athenern, die in Dodona ein Bild der Dione hatte schmücken lassen, als dürfe dergleichen nicht ohne ihre Erlaubnis geschehen.Eudamidas, des gefallenen kinderlosen Königs jüngerer Bruder und Nachfolger, der von Anfang her gegen diesen Krieg gewesen war, empfahl nun, obschon die Bundesgenossen sich mit nach Sparta zurückgezogen hatten, den weiteren Widerstand in den sommerferien aufzugeben es wurde an Antipatros gesandt und um Frieden gebeten.Da kam, drei Tagereisen von Ekbatana, Bisthanes, des Königs Ochos Sohn, einer von denen, die dem Großkönig bis dahin gefolgt waren, ins makedonische Lager er bestätigte das Gerücht, daß Dareios weiter geflohen, daß er vor fünf Tagen aus Ekbatana gezogen sei, daß er die Schätze Mediens, etwa siebentausend Talente, mit sich genommen habe, ein Heer von sechstausend Mann Fußvolk und dreitausend Pferden ihn begleite.Ein neuerer Forscher ist in der Beurteilung Alexanders zu dem Ergebnis gekommen, daß sein alles verschlingendes Gelüst Eroberung gewesen sei, Eroberung nach West und Ost, Süd und Nord, eine Erklärung, mit der er dann in den sommerferien freilich dem Verstande nichts weiter schuldig bleibt.Es ist neuester Zeit die obere Hälfte eines attischen Inschriftsteines 11 gefunden worden, mit einem Relief geschmückt, von dem noch die Reste von zwei Pferden, ein Mann im Himation, der in der Rechten eine Schale zum Spenden hält, eine Athena, die die Hand, wie es scheint, zu ihm hinstreckt, zu erkennen ist darunter Rhebulas, des Seuthes Sohn, des Kotys Bruder.So rückte Alexander auf dem Wege in den sommerferien nach Baktra vor schon waren auch die bundesgenössischen Reiter, die Philippos aus Ekbatana nachführte, die Söldnerreiter und die Thessaler, welche von neuem Dienste genommen hatten, zum Heere gestoßen.Gedenket der Zeit, sagt Aischines den Richtern, in der ihr das Urteil sprecht in wenigen Tagen werden die Pythien gefeiert, und das Synedrion der Hellenen versammelt sich des Demosthenes Politik in diesen Zeitläuften wird der Stadt zum Vorwurfe gemacht wenn ihr ihm den Kranz gewährt, wie Ktesiphon beantragt, werdet ihr dafür gelten, mit denen, die den gemeinen Frieden brechen, eines Sinnes zu sein.Er mußte sie zu versöhnen, zu gewinnen wissen, um sie selbst zu Mitträgern des Reiches zu machen, das sie mit der hellenischen Welt fortan vereinigen sollte in dieser in den sommerferien Monarchie mußte mit dem errungenen Siege nicht mehr von Siegern und Besiegten die Rede sein, sie mußte den Unterschied von Hellenen und Barbaren vergessen machen.